Vor einigen Tagen ging die Meldung durch die Seiten, dass amerikanische Verbraucherschützer MacUser von der Benutzung abraten, da dieser keine Anti-Phishing-Mechanismen eingebaut hätte. Firefox und Opera hätten wohl diese, so dass man doch lieber diese nehmen sollte.
Bei Daring Fireball habe ich gelesen, dass man über eine winzige Änderung in den Netzwerkeinstellungen vor solchen Attacken relativ sicher ist: Man wechselt zu OpenDNS! Ein DNS-Server ist vergleichbar mit dem Telefonbuch des Internets, in dem nachgeschaut wird, welche IP-Adresse zur jeweiligen WWW-Adresse passt (z.B. www.spiegel.de ist 195.71.11.67). IP-Adressen lassen sich ja weniger gut merken als die www-Namen.
Und OpenDNS ist ein freier Service, der ebenfalls diese "Umwandlungsfunktion" und sogar eine Technologie namens PhisTank zur Verfügung stellt, wobei letztere dem Schutz vor Phishing-Attacken dient.
Das einzige, was man dafür tun muss, ist in den Systemeinstellungen "Netzwerk" den DNS-Server auf die von OpenDNS zu ändern (208.67.222.222 und 208.67.220.220).
Innerhalb der Uni klappt es nicht, zumindest innerhalb der Medizin, doch werde ich es nachher einmal von Zuhause aus testen.
Daring Fireball gibt sogar an, dass seitdem die Verbindungsgeschwindigkeiten besser geworden sind. Ich bin gespannt und werde berichten.
Weitere Infos zu diesem Thema gibt es hier bei Macworld.
07 August 2008
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