26 Mai 2011

Trojaner auf dem Mac

Okay, die Einschläge kommen näher. Es gibt wohl diese vermeintliche Software „Mac Defender“, die vorgibt, den Mac vor Viren und Co zu schützen. Letztendlich späht sie aber den Mac selber aus. Trojaner halt. Aber da kann man wenig machen, wenn der User das Programm „willentlich“ installiert. In PS könnte ja auch Schadcode stecken, aber man will ja PS haben. Egal.

Ein paar Tipps von mir:

1. Installiert nicht wahllos irgendwelche Software! (Das sagt der richtige, der sich jeden Mist auf die Platte zieht und ausprobiert.)

2. Ladet keine Software von zwielichtigen Quellen! (Wenn da viele leicht oder gar nicht bekleidete Damen zur Werbung geschaltet sind, dann eher Finger weg. Oder, auch gerne genommen, um die Filme mit selbigen Damen sehen zu können, man sich extra ein Plugin herunterladen muss. Auch dann würde ich ein wenig zucken. – Woher ich das alles weiß? Äh, Hörensagen und so. Von einem Freund habe ich gehört, dass der einen Kollegen hat, der...)

3. Deaktiviert in Safari die Einstellung „Sichere Dateien nach dem Laden öffnen“!

Safari security4. Lasst (noch) die Finger weg von Anti-Viren-Programmen für den Mac! Die machen mehr kaputt und bremsen den Rechner aus, so dass es gar keinen Spaß mehr macht.

Eine mögilche Konsequenz wäre nämlich (wenn der Mac nun auch von Viren belagert wird), dass man nur noch über den App-Store Programme auf den Mac ziehen kann. Doch wer möchte das schon...

Irgendwo las ich die Tage (finde die Quelle leider nicht mehr), dass ein Typ, der auf Hacker-Konferenzen immer mit als erster den zu knackenden Mac über ein Loch im Browser „aufmacht“ zur Frage meinte, ob der Mac den sicher sei, dass er eigentlich nichts großartig zu meckern hätte, er aber auf Flash im Browser als Plugin verzichten würde... Womit wir wieder bei einem Thema wären...

Oh, und für alle Geheimdienstler unter Euch: Hier noch ein kleines PDF vom NSA, um seinen Mac wasserdicht zu machen.

 

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