31 März 2011

Warum man doch ein paar schmutzige Bilder auf seinem Rechner haben sollte!

Man glaubt es kaum, aber Computer, auf denen die Polizeiforensiker _keine_ Pornos finden, sind wohl so suspekt, dass man sich wohl überlegen sollte, zumindest einige Exemplare vorzuhalten. Um halt nicht aufzuhalten. Die ganze Geschichte lest im Lawblog von Udo Vetter und bei Telepolis gibt es ebenfalls einen schönen Artikel. Zu gut finde ich ja die Überschrift: Schatz, diese Bilder habe ich nur, um nicht verdächtigt zu werden! Grandiois!

Music Box

Was nettes zum Einschlafen.

via Design you trust

30 März 2011

Happy Birthday, Pixar!

Okay, den 3. Februar habe ich leider verpasst, aber ich möchte dennoch Pixar zum 25. Geburtstag nachträglich gratulieren. Ich weiß nicht mehr genau, wann ich den Film mit den Lampen (Luxo Jr.) das erste Mal sah, denke aber, dass es Ende der 80er war. Und ich war SEHR fasziniert.

Wer nicht alle Filme von denen kennt, hier eine kleine Auswahl an Filmen, zumeist die Kurzfilme. Gut, nicht alle sind mein Geschmack, aber die meisten. Klassiker sind: Luxo Jr, TinToy, Geri's Game, For the Birds und Partly Cloudy. Schaut sie Euch an!

IDC-Prognose: Was nehmen die Jungs?

Gerade taumelt durch die Macwelt die Nachricht, dass das Marktforschungsunternehmen IDC den Sieg von Windows Phone über Apples iOS im Jahre 2015 prophezeit... Ich weiß zwar nicht, was die Jungs bei IDC so nehmen, aber ich halte es da doch eher mit dem Satz: Prognosen sind schwer – vor allem, wenn sie die Zukunft betreffen (Karl Valentin, Winston Churchill und weiteren Personen zugeschrieben).

Mal ehrlich: MS hat bislang noch keine nennenswerten Verkaufszahlen vorweisen können und ist natürlich von der Gunst der Gerätehersteller abhängig. Gut, Nokia wird nun auf Windows Phone umsatteln, aber die sehe ich 2015 eher wieder beim Produzieren von Gummistiefeln (ursprünglich kommt Nokia aus der Gummiverarbeitung). Denn wer seit der Vorstellung des iPhones 2007 nichts nennenswertes dagegen positionieren konnte, wird es meiner Meinung nach auch in Zukunft nicht schaffen. Und da sind wir schon wieder bei den Prognosen.

Naja, ich finde diese Aussage einfach gewagt und an den Haaren herbeigezogen. Vielleicht ist das noch die alte MS-Hörigkeit oder das „Too Big To Fail“, aber wenn man die Produkte von MS der letzten Zeit anschaut, kann man erkennen, dass bei denen einfach nicht mehr viel kommt.

Wir werden sehen...

29 März 2011

Danke, Amazon

Dass Konkurrenz das Geschäft belebt, ist ja ein weit verbreiteter Spruch. Ich hoffe, dass ihm auch ein Fünkchen Wahrheit innewohnt.

Amazon hat vor knapp einer Woche seinen „App-Store“ eröffnet – und wurde gleich von Apple mit einer Klage überzogen. Egal.

Ein Feature, von dem ich aber erst heute gelesen habe, haut mich um bzw. wünsche ich mir SOFORT auch von Apple. Man kann nämlich im Amazon-App-Store Programme ausprobieren! Test Drive nennt sich das ganze und öffnet im Webbrowser ein neues Fenster, in dem ein Android-Simulator geöffnet wird und man mit der Maus als Fingerersatz durch die App navigieren kann. Da Apple keine Demos erlaubt bzw. zulässt, wäre dies eine sehr gute Möglichkeit, sich schon vorher einen Eindruck vom Programm zu verschaffen. Auch ich habe bereits einige Apps gekauft, die einfach nicht meinen Erwartungen entsprachen.

Hoffentlich springt der Funke über!

28 März 2011

Frisch hereinbekommen: iPad 2 Review

Danke At!

Nur kurz: Papers2 ist endlich draußen

Papers Endlich gibt es zum Thema Papers und Literaturverwaltung ein Update! Anfang März kam die von mir lang ersehnte Version 2 von Papers heraus, die ich mir natürlich gleich gekauft habe. Mein bisheriger Eindruck ist noch recht gemischt, weswegen ich auch noch keinen Review dazu geschrieben habe. Manche Features sind neu und gut (endlich kann ich in Word mit Papers2 zitieren), andere sind im Eifer des Neuerschaffens eher missraten. Leider. Aber die Jungs arbeiten daran (ich habe mittlerweile schon zwei Fehlerberichte und Änderungswunschlisten an die Firma geschickt).

Ich hoffe sehr, dass mit Papers2.1 endlich alle alten Features wieder hergestellt sind und das Programm mit den neuen Features so richtig loslegen kann. Mal schauen, wann ich Zeit finde, einen kleinen Bericht darüber zu schreiben.

Flash im Allgemeinen und im Speziellen

Im Allgemeinen:

Flash ist ja nicht so ganz mein Freund, vor allem, nachdem ich erfahren habe, dass es da noch eine Menge an Einstellungsmöglichkeiten gibt, an die man als Normalsterblicher eher nicht automatisch kommt. Auch ist Flash auf dem Mac „ein wenig“ leistungshungriger als auf dem PC und als guter, alter Mac-Jünger glaube ich natürlich Steves Argumentation, dass Flash einfach Bäbä ist.

Adobe bemüht sich natürlich um Schadensbegrenzung, da sie auch sehen, dass ihre Felle so langsam den Bach herunterschwimmen: Es gibt eine aktuelle Beta, die sich ganz regulär als Systemerweiterung ins System einträgt und über die man endlich auch einiges nachvollziehbar einstellen kann. An den Einstellungsmöglichkeiten muss definitiv noch gearbeitet werden, aber zumindest ist es einmal ein Schritt in die richtige Richtung! Weiter so Adobe! Und Ihr ladet Euch gleich flugs die Beta herunter!

Flash Beta 10.3

Im Speziellen:

Ich halte es mittlerweile fast wie John Gruber und habe Click2Flash installiert, um Flash einfach von vornherein einmal zu blocken. Hin und wieder kommt es aber vor, dass Flash in Safari (zumeist) den Film nicht richtig abspielt, so dass ich die Webadresse kopiere und diese in Googles Chrome eintrage und mit diesem die Seite öffne. Oftmals führt das dann zu dem gewünschten Ergebnis, dass ich nun endlich den Film sehen kann. (Googles Chrome hat einen eingebauten Flashplayer, der unabhängig vom sonstigen Flashplayer arbeitet – das ist der Trick!)

Das ganze ist zwar nicht kompliziert, aber man sucht ja immer nach Möglichkeiten, sich das Leben zu verschönern. Nach einer kleinen Recherche fand ich die gewünschte Lösung. Nein, keine Apple-Scripts, die ich zuerst installieren und über ein Zusatzmenü aufrufen muss, sondern ein Plugin für Safari. Perfekt! Mit einem Klick öffnet sich nun die Seite in Chrome. Besser geht es nicht!

Der Reader im Safari

Ich liebe ja Safari als Browser und bin (fast) rundum glücklich. Ich weiß nicht, wie es Euch geht, aber die Funktion des Readers nutze ich sehr gerne, um endlich Texte von Webseiten ohne den ganzen Werbeklimbim lesen zu können. Probiert es einfach aus. Es ist viel angenehmer.

Sobald Ihr auf eine Webseite kommt, die durch den Reader „besser“ dargestellt werden kann,  seht Ihr in der Adressleiste rechts den Button des Readers. Einfach darauf klicken (oder für die Tastaturfreaks Apfel-Shift R – mit Esc beendet man selbigen) und schon ist der Text gut lesbar. Genial ist Reader auch im Zusammenhang mit Artikeln, die auf mehrere Seiten aufgeteilt sind. Reader bastelt diese einfach zu einem einzigen Dokument zusammen. Dauert zwar ein wenig, aber letztendlich bemerkt man es nicht, da man einfach noch mit Lesen beschäftigt ist.

Safari

Safari mit reader

Ja, ich weiß, das Internet lebt von Werbung. Aber bitteschön doch nicht im Text!

 

SSDs sind der Hammer

SSD steht für Solid State Disk, quasi einem großen USB-Stick, der anstelle einer aus rotierenden und mechanischen Bauteilen bestehenden Festplatte  immer weitere Verbreitung findet. Apple verbaut mittlerweile im Air standardmäßig SSDs und bietet bei allen anderen Geräten diese als Option an. SSDs sind verdammt schnell und zeigen einem deutlich, dass der Flaschenhals bei Computern in den letzten Jahren eher die Festplatte war, als dass es am vermeintlich lahmen Gigahertz-Prozessor gelegen hat. Das „einzige“ Problem mit den SSDs ist leider, dass sie einfach (noch) verdammt teuer sind. Beispielsweise kostet eine 512GB SSD in der 2.5“ Variante knapp 1.000 €.

Wenn man eines der neuen Airs einmal in der Hand halten und sogar damit herumspielen durfte, ist man einfach von dieser ungewohnten Schnelligkeit begeistert! Das Starten diverser Programme (Systemeinstellungen, Adressbuch, Safari etc – alles kleine Programme, ich weiß) geht verdammt schnell. Auch PS war weniger als der Hälfte der Zeit offen.  War ich von meinem MBP (early 2008) noch gewohnt, dem Blinken oder Hüpfen des Icons im Dock doch diverse Sekunden lang zuschauen zu dürfen, war das Icon beim neuen Air noch nicht ganz in die Höhe gesprungen, als schon das Programm offen war. So etwas wollte ich auch.

Vor einigen Wochen gab es ja neue MBPs, bei denen ich dann auch endlich zugeschlagen habe. Es wurde ein schönes neues 15" MBP mit Thunderbolt-Anschluss, für den es natürlich noch keine Peripherie gibt. Die größte Auflösung habe ich gewählt, aber die von Apple verbaute Festplatte (512GB) nicht gegen eine SSD getauscht. Das SSD-Pendant hätte noch einen Tausender mehr gekostet...

Zum Glück habe ich einige Tage vor der Neuvorstellung im MobileMacs-Podcast von Denis den Tipp gehört, wie man sein MBP so modifizieren kann, um auch in den Genuss einer SSD zu kommen: Eine 80GB Intel SSD bei Amazon und von hardwrk das Adapterkit kaufen. Okay, sind noch einmal 250€ mehr, aber diese Investition haben sich RICHTIG gelohnt. Die 75€ für das Kit mögen einem vielleicht ein wenig hoch vorkommen, sind aber meiner Meinung nach okay. Einen selbst gebastelten Adapter hätte ich da nicht eingebaut...

Wie funktioniert das ganze? Man schraubt die verbaute HD sowie das DVD-Laufwerk aus, steckt die HD in einen Adapter und schraubt diesen im Laufwerksschacht fest. Für das nun externe Laufwerk gibt es ein Gehäuse, so dass man nun nicht ganz auf CDs/DVDs verzichten muss. An die Stelle der HD kommt nun die neue SSD, auf der die Programme und das System abgelegt werden. Der oder die User-Ordner verbleiben auf der langsamen HD. Auch wenn der Flaschenhals ein wenig nach hinten verlagert wurde (die zu bearbeitenden Daten müssen immer noch von der vergleichsweise langsamen HD gelesen werden), kann ich nun ein richtig flottes System mein eigen nennen. Und das rennt richtig! (Dass die Daten langsamer eingelesen werden, bemerke ich eigentlich gar nicht, da letztendlich ich als User der eigentliche Flaschenhals bin. Aber damit kann ich leben.)

Mittlerweile arbeite ich damit schon knapp zwei Wochen und kann dieses Setup jedem empfehlen, der auf sein internes CD-Laufwerk verzichten kann! Nur zum Vergleich:

MBP 2008 vom Neustart bis zum einsatzbereiten System – ca. 1:30 Minuten

MBP 2011 vom Neustart bis zum einsatzbereiten System – ca. 30 Sekunden

Okay, der Vergleich ist natürlich gemein, da mein altes MBP schon ein wenig betagter ist, aber dennoch ist der Unterschied einfach beträchtlich. Die Programme flutschen wie nichts und das Starten diverser Programme ist eine wahre Freude!

Was ich in diesem Zusammenhang auch dazu gelernt habe ist, dass wenn man einen Rechtsklick auf den Benutzernamen im Systemeinstellungsfeld „Benutzer“ macht, man zu weiteren Einstellungen gelangt, die einem das SSD-HD-Setup erst ermöglichen. (Wichtiger Hinweis: Wenn man dieses Spielchen vor hat, dann muss man mit dem Migrationsassitenten nur den User auf die SSD übertragen, aber nicht die Inhalte der eigenen Ordner. Aber eine genaue und gute Erklärung zu diesem ganzen Prozedere liegt dem hardwrk-Kit bei.)

In der Zwischenzeit kam dann auch noch 10.6.7 heraus, welches das TRIM-Feature für Apples eigene Platten anbietet. TRIM ist dafür da, die SSD gleichmäßig auszulasten, was zu einer besseren Leistung und Lebensdauer führen soll. Aber leider – wie schon geschrieben – nur für Apples eigene Platten. Doch dann habe ich eine Anleitung gefunden, wie man diese auch für alle anderen frei schalten kann, doch ist mir diese noch ein wenig zu heikel. Oh, jetzt sehe ich gerade, dass aus der komplizierten Anleitung (man musste mit einem Hexeditor in den Eingeweiden herumspielen – so wie in den guten alten ResEdit-Zeiten) ein kleines Progrämmchen geworden ist, welches das alles für einen übernimmt. Aber da das alles noch ein wenig zu frisch ist, warte ich lieber noch ein wenig, bevor ich mir noch mein tolles System eventuell zerschieße. In Lion, 10.7, soll wohl TRIM für alle Platten eingebaut worden sein. Ich bin gespannt.

27 März 2011

Noch was zum Ausklang

Na dann, Gute Nacht. Bin gespannt, was vom Moratorium übrig bleibt...

via Schockwellenreiter

25 März 2011

Was für's Wochenende

Nettes Video und gute Idee. Und das beste ist, der Typ kann sogar singen und singt _alle_ Stimmen selber. Hut ab.

So, und nun einen Gang härter. Aber die Kombi macht daraus eine richtige Schmusenummer. Werde mal schauen, ob man den Song so irgendwo bekommen kann.

via Telepolis

23 März 2011

Guten Morgen!

Um den Tag noch irgendwie schön anfangen zu lassen:

via Schockwellenreiter

20 März 2011

Schade, dass ich nicht in Bruchsaal wählen kann

Denn dann hätte ich diesen sympathischen und dynamischen Herren natürlich sofort gewählt...

 


via Netzpolitik

17 März 2011

Mac OSX 10.7 Lion

Damit man auch mal wieder merkt, dass es sich hier auch um ein Blog zu Mac-Themen handelt, ein kleiner Vorgucker auf OSX Lion. Bin schon sehr gespannt.

Der erste Teil dieser Demo ist mit irgend einer Musik von Sony unterlegt, so dass „dieses Video in Deinem Land nicht verfügbar“ ist...

Holy Moly

Nicht nur der Schockwellenreiter ist beeindruckt. Wahnsinn, wie schnell die über die Saiten geht.

via Schockwellenreiter

Letztens mit dem Fahrrad in Greifswald

Nein, natürlich bin ich das nicht! Schon alleine hätte ich viel zu viel Angst, mal eben mich den Hügel hinunter zu stürzen. Aber schon eine tolle Perspektive. Ob ich meine gemütlichen Fahrradtouren in Greifswald ebenfalls aufzeichne und hier hochlade? Bestimmt zu langweilig...

VCA 2010 RACE RUN from changoman on Vimeo.

16 März 2011

Apple wird evil?

Vor ein paar Tagen kam die Meldung, dass man für die aktuelle Version von Xcode, Xcode4, nur noch über den AppStore für 3,99 € beziehen kann. Früher – irgendwann klingt jeder wie sein eigener Vater oder Opa – war alles, was man zum Entwickeln für den Mac brauchte, auf der Installations-CD mit drauf. Oder man konnte sich als Developer kostenlos registrieren und hat dann die notwendigen Tools dort ebenfalls kostenlos bekommen. Nun hat man aber wohl „nur“ Zugriff auf die Xcode Version 3.6 oder so.

Okay, 4€ ist jetzt nicht die Welt, aber schon eine Hürde, denn kostenlos ist immer noch kostenlos. Wie Apple zu diesem Schritt gekommen ist, weiß ich leider nicht, werde es aber beim nächsten Gespräch mit Steve auf meine Agenda setzen. Vielleicht nimmt er ja dazu Stellung.

Xcode 4 stellt eine Generalüberholung Apples Entwicklungsumgebung dar, vor allem aber unter UI-Gesichtspunkten: Denn alles ist nun in einem iTunes-ähnlichen Fenster versammelt. In Xcode 3 und älter gab es verschiedene Programme, die man zur Entwicklung offen haben musste. Leider habe ich mit Xcode noch nicht herumgespielt, da ich wohl für echte Programmiersprachen zu doof bin. PHP verstehe ich ja, aber für ObjC hatte ich wohl noch nicht die notwendige Ruhe. Ideen sind zuhauf da, aber es mangelt an Kenntnis.

Bin gespannt, ob Apple den Pfad der Tugend weiter verlässt.

Chatroulette Love Song

09 März 2011

Und es fliegt doch!

Da hat wohl jemand zu viel „Oben“ geschaut und wollte auch nach Südamerika... Nicht schlecht.

BTW: Wie die Amis ihr Fernsehen mit diesen ewig animierten und fetten Banner IM Beitrag aushalten werde ich wohl mein Lebtag nicht verstehen, da diese doch andauernd ablenken. N24 und Co überspringe ich schnell, da ich die Laufleisten einfach nicht mag.

05 März 2011

Das eigentliche iPad 2 Video

Welches aber – warum auch immer – nicht gezeigt wurde...

via Telepolis

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