07 April 2008

TimeCapsule im Gebrauch

Seit einigen Tagen bin ich stolzer Besitzer eines TimeCapsules 500GB. Die Installation verlief, wie gewohnt, sehr einfach: Das Airport-Dienstprogramm erkannte das neue Laufwerk automatisch und assistierte beim Einbinden in mein bereits bestehendes Funknetzwerk.
Ich musste nur noch TimeMachine in den Systemeinstellungen aktivieren und schon ging es los. Da ich nur meinen Benutzeraccount archivieren möchte, habe ich alle anderen Ordner aus dem Backup ausgeschlossen. Kurz nachdem ich dies alles erledigt hatte, startete TimeMachine mit dem ersten Backup. Und das hatte es in sich: Es dauert doch "ein wenig", bis ca. 90GB über das Funknetzwerk übertragen sind. Bei mir hat es knapp 3 Tage gedauert, wobei es 1,5 Tage ohne Unterbrechung lief.
Könnte Apple das nicht ein wenig geschickter machen? Wie wäre es, wenn man via Firewire – von mir auch aus USB – TimeCapsule direkt am jeweiligen Rechner anschließt und somit die Zeit des ersten Backups maximal reduziert? Vielleicht liest das hier ja jemand. Oder sollte ich diesen Satz einmal auf Englisch schreiben? Naja, egal.

Während das Backup so lief, stöberte ich ein wenig im Netz und fand kleine Programme, mit denen man den Rhythmus des Backups einstellen kann.

TimeMachine Launcher: Ein Widget zum Starten und Stoppen des Backupvorganges.
Red Flag: Dieses Widget zeit einem das Datum des letzten erfolgreichen Backups an.
TimeMachineScheduler: Mit diesem Programm kann man das Backupintervall ändern.
TimeMachineEditor: Macht genau das gleiche wie TimeMachineScheduler

Bei der Suche nach diesen Programmen habe ich noch einen recht interessanten Beitrag gefunden. Mit folgendem Terminalbefehl kann man sogar Netzwerklaufwerke als Zielvolumes für TimeMachine auswählen. Sehr nett!
defaults write com.apple.systempreferences TMShowUnsupportedNetworkVolumes 1

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