26 April 2008

TimeMachine und ein NAS

tm.png"Auf Arbeit" haben wir ein NAS von LaCie, mit dem ich eigentlich recht zufrieden bin. Wir nutzen es hauptsächlich für Backups, die aber bislang manuell erfolgen, da sich keine maximalen Ordnergrößen auf dem Ding festlegen lassen. Somit würde TimeMachine ja so lange Daten dort speichern, bis alles voll wäre.
Da wir aber auch noch andere große Projektdateien darüber austauschen und vorhalten wäre das nicht so schlau, da irgendwann die Platte dank TM voll ist und wir keine neuen Projekte mehr anlegen können.

Aber, es gibt ja das große weite Internet und wenn man lange genug wartet, gibt es für jedes (Computer-)Problem eine Lösung: Ich habe eine Anleitung gefunden, wie man Ordner auf einem NAS anlegt, welche in ihrer Größe begrenzt sind. Ideal für unseren Fall!
Der Trick ist, man legt mit dem Terminal ein größenbegrenztes Image lokal an, schiebt es auf das NAS und aktiviert dann TM für das NAS. Werde ich gleich nächste Woche ausprobieren und testen.

Update zu TimeCapsule: Insgesamt bin ich recht zufrieden. Das Backup schnurrt problemlos im Hintergrund alle 3 Stunden und schränkt mich absolut nicht in meiner sonstigen Arbeit ein. Genial!
(Ich weiß nicht, wer von Euch schon mal mit der Tivoli Software von IBM zu tun hatte (auch für Backups im Enterprise-Stil), aber die Software war so umständlich – oder ich habe sie nicht verstanden – und absolut nicht Maclike, dass letztendlich nur manuell gestartete Backups klappten... Egal. TM ist ja jetzt da!)

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